(Logo des IV Hombruch auf vielen alten Dokumente abgebildet Herkunft und © unbekannt)

Der IV Hombruch ist eine Vereinigung der Imker:innen im Stadtbezirk Hombruch. Der Ursprung liegt im 1860 gegründenten Imkerverein Dortmund Hörde. Zwischen 1946 und 1948, beschlossen ca. 18 erfahrene Imker des IV Hörde, aufgrund der damals schlechten ÖPNV-Verbindung der Stadtbezike Hombruch und Hörde, einen eigenständigen Imkerverein in Hombruch zu gründen.
Damals: Imkerverein Dtmd-Hombruch

Hombruch ist heute mit einer Fläche von fast 3500 ha und einer Bevölkerungszahl von ca. 50.000 Einwohnern der flächenmäßig größte und bevölkerungsmäßig zweitgrößte aller Dortmunder Stadtbezirke. Er ist Sitz der Bezirksverwaltungsstelle.
Zum Stadtbezirk gehören die 18 Ortsteile:

Quelle: Wikipedia

Der IV Hombruch ist seit 1948 als eigenständiger Ortsverein, dem Kreisimkerverein Dortmund e.V. angeschlossen und ist Mitglied im Landesverband Westfälischer und Lippischer Imker e.V., sowie im Deutschen Imkerbund e.V (D.I.B).

Unsere Mitglieder pflegen rund 475 Bienenvölker an Standorten im gesamten Bezirk und angrenzenden Ortschaften.

Das sind meist Freiflächen, Gärten, Wälder, Balkone, Dächer und Felder. 

Wir tauschen uns aus, unterstützen einander und geben Hilfestellung,
egal ob Jung-, Neu-, Alt-, Hobby- oder Berufsimker.

Was uns antreibt

Die Imkerei und das Intreresse an der Bienehaltung ist trotz mehr als tausendjähriger Tradition,
stets ein Teil der Gegenwart und unser aller Zukunft.
Die Fastzination Biene und Natur bleibt ungebrochen und immer mehr Menschen interessieren sich
für die Lebewesen und Insekten in ihrem Umfeld.

Durch moderne Vernetzung und Globalisierung finden immer mehr Naturinteressierte den Weg zur Imkerei.
Niemals zuvor gab es so viele Informationsquellen und Hilfsangebote. Die Hoffung besteht bei vielen Jungimker:innen darin, ohne die abschreckende "Vereinsmeierei", sich mit Bienen und Natur zu befassen und Imker:innen zu werden. Trotz steiler Lernkurve und schnellen Erfolgen kommt es immer wieder zu Rückschlägen und Frustration. Zwar ist das Schwarmwissen riesig, aber leider lassen sich die wirklich wichtigen Inhalte, als Newbee, nur schwer filtern.
Zu groß sind reigionale Unterschiede wie Klima oder darauf angepasste Betriebsweisen.

"Bienensterben","Einfach Imkern"und "Lust auf eigenen Honig" das sind die markigen Worte, die uns alle locken.
Die Imkerei ist für viele Bienenhalter zunächst ein Hobby. Allerdings ist die Imkerei, aus gutem Grund, auch ein Lehrberuf.
Hier setzen wir uns als Bindeglied, zwischen Profis, Enthusiast:innen und Hobbyimker:innen, ein und suchen die Kompetenzen zu bündeln. 

Der Benefit liegt in der Verbindung der gemeinsamen Interessen, in örtlicher Nähe und der Stärke einer offenen Gemeinschaft.

Regionale Produkte in Urproduktion, weisen eine geringst mögliche CO2 Bilanz aus und werden weiter, stetig an Wertschätzung gewinnen.
"Echter deutscher Honig" ist ein Qualitätsbegriff.
Wir sorgen mit dafür, dass dies so bleibt und kämpfen gemeinsam gegen die Gefahren durch Einschleppung von Tierseuchen und Neozoen.

(elni)